Feiern Sie mit uns den Deutsch-Französischen Tag!
Die Deutsch-Französischen Tage gehen auf das historische Ereignis der Unterzeichnung des Elysée-Vertrags am 22. Januar 1963 zwischen Konrad Adenauer und Charles de Gaulle zurück. Diese Vereinbarung war nicht nur der erste Schritt einer langjährigen Freundschaft zwischen den Nachbarländern, sondern legte gleichzeitig den Grundstein für die deutsch-französische Zusammenarbeit und den kulturellen Austausch. Auf dem Fundament der Unterzeichnung dieses Vertrags wurde das Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW) gegründet. Das DFJW ruft Sie anlässlich des Jahrestags der Deutsch-Französischen Freundschaft dazu auf, kreative Projekte einzureichen, die den Austausch zwischen beiden Ländern fördern. Das DFJW unterstützt jedes Jahr im Januar Projekte, die sich rund um die Sprache und die Kultur des benachbarten Landes drehen — ob Konzerte, Zirkus- oder Theatervorstellungen, Kunstausstellungen oder Konferenzen, Kochkurse oder Speed-Dating, alles ist erlaubt! Im letzten Jahr wurden 112 Veranstaltungen verzeichnet, die von Einzelpersonen, Jugendeinrichtungen und -verbänden, Stadtteilzentren und –vereinen und Partnerschaftskomitees aus Deutschland, Frankreich, Bosnien-Herzegowina und der Martinique organisiert wurden. Damit die diesjährigen Deutsch-Französischen Tage noch erfolgreicher werden, können Sie sich hier von den Aktionen des letzten Jahres inspirieren lassen. Lesen Sie die Projektausschreibung ausführlich und senden Sie uns ihre Aktion
Feiern Sie mit uns den Deutsch-Französischen Tag!
Projektausschreibung
Oktober 2016
Anlässlich des 22. Januar veröffentlicht das Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW) eine Ausschreibung, um die zahlreichen Projekte zu unterstützen, die rund um dieses Datum organisiert werden. Durch innovative Projekte soll das Interesse neuer Zielgruppen für länderübergreifende Aktionen geweckt werden.
Dieses Jahr wird der Schwerpunkt auf Aktionen gelegt, die die Teilnahme von Jugendlichen, die noch nicht von der Möglichkeit einer Mobilitätserfahrung mit dem Nachbarland gehört haben, begünstigt. Veranstaltungen, die an öffentli-chen Orten organisiert werden, werden bevorzugt.
Zielgruppen
Kinder und Jugendliche im schulischen und außerschulischen Bereich; struktur-schwache Regionen und Städte; Haupt- und Realschulen; Jugendliche, die noch nicht an einem Austausch teilgenommen haben.
Teilnahmebedingungen
Die Veranstaltungen finden im Zeitraum vom 13. bis 31. Januar 2017 statt.
Die Form der Veranstaltung ist frei wählbar: multimediale Projekte, Flashmobs, Konzerte, Sportevents, Wanderungen, Ausstellungen, Theaterstücke, Begeg-nungen, usw.
Träger der Projekte können entweder Einzelpersonen oder Jugendeinrichtungen und -verbände, Stadtteilzentren und -vereine, Partnerschaftskomitees etc. sein.
Auswahl
Folgende Projekte erhalten Vorrang:
Projekte für Zielgruppen, die bisher noch keine Mobilitätserfahrung er-lebt haben
Projekte, die an öffentlichen Orten organisiert werden
Projekte von Jugendlichen für Jugendliche
Besonders innovative Projekte
Projekte, die Themen mit aktuellem Bezug behandeln
Finanzierung und Unterstützung
Das DFJW fördert die ausgewählten Projekte mit einer Pauschale von 400€ wie es die Richtlinien des DFJW für „esondere Veranstaltungen und Partnerschaf-ten‘‘(Artikel 3.5.5.) vorsehen.
Die Projekte werden auf der Internetseite des DFJW in Form einer interaktiven Karte veröffentlicht, um die Träger in ihrer Kommunikation zu unterstützen.
Eine zusätzliche Förderung der Projekte durch andere Organisationen oder Sponsoren wird empfohlen und vom DFJW unterstützt, solange die Sichtbarkeit des DFJW gewährleistet bleibt.
Die inhaltliche und logistische Vorbereitung und Durchführung der Projekte ob-liegen ausschließlich den Projektträgern.
Kommunikation und Sichtbarkeit
Die Projektträger erhalten Zugang zu einer interaktiven Internet-Plattform, auf der Informationen zu den Projekten (Programme, Fotos, Videos usw.) online gestellt werden können. Das DFJW ist berechtigt, die veröffentlichten Bilder, Musik oder Videos für seine Zwecke zu verwenden.
Die Verantwortlichen der ausgewählten Projekte verpflichten sich, die Beteili-gung des DFJW deutlich sichtbar zu machen (z.B. Logo auf Einladungskarten oder Programmen, etc., auf den sozialen Netzwerken und der Internetseite) und die Medien über das Projekt und die Beteiligung des DFJW zu informieren. Nachweise für die Sichtbarkeit des DFJW sind mit der Dokumentation nach der Veranstaltung einzureichen. Die Pressestelle des DFJW kann die Organisatoren bei der Pressearbeit unterstützen.
Um darüber hinaus zum Erfolg der Veranstaltung beizutragen, wird das DFJW den Projektträgern ein Kommunikationskit zur Verfügung stellen: Es umfasst u.a. Broschüren über DFJW-Programme sowie diverse Werbemittel, einen Web-banner und ein Beispiel einer Pressemitteilung.
Antragsverfahren und Fristen
Die Bewerbungen müssen spätestens bis zum 21. November 2016 über ein Bewerbungsformular online beim DFJW eingereicht werden.
Hierfür müssen Sie sich unter https://www.dfjw.org/deutsch-franzoesischer-tag anmelden, indem Sie ihre Emailadresse und ihren Namen eingeben. Danach erhalten Sie eine Mail zur Bestätigung. Sobald sie auf den Link geklickt und ihr Passwort gewählt haben, werden Sie automatisch auf das Bewerbungsformular weitergeleitet.
Wenn Sie bereits letztes Jahr eine Aktion am Deutsch-Französischen Tag ange-boten haben, können Sie sich auf https://www.dfjw.org/deutsch-franzoesischer-tag/login anmelden und werden automatisch auf das Bewer-bungsformular weitergeleitet.
Die Auswahl der Projekte übernimmt das DFJW. Die Projektträger werden über eine eventuelle Förderung Ende November informiert.
Pro Projekt kann nur ein Antrag eingereicht werden. Falls mehrere Partner ein gemeinsames Projekt anbieten, stellt einer der Partner stellvertretend für alle den Antrag.
Jede Änderung (Datum, Uhrzeit, Inhalt) nach Auswahl der Projekte muss dem DFJW umgehend mitgeteilt werden.
Abrechnung des Projekts
Spätestens bis zum 15.4.2017 müssen folgende Verwendungsnachweise auf dem Postweg eingereicht werden:
-Kosten- und Finanzplan, aus dem hervorgeht, dass die Einnahmen nicht die Ausgaben des Projekts übersteigen
-ausgefüllte und unterzeichnete Belegliste
-ein formloser Sachbericht (1 DINA-4 Seite mit Angaben zum erreichten Publi-kum und Anteil der Jugendlichen mit besonderem Förderbedarf)
-Nachweise über die Sichtbarkeit des DFJW bei der Veranstaltung (Film oder Fotos, Internetseite, Presseartikel o.ä.)
-die Bankverbindung (IBAN), zu hinterlegen im Onlineformular nach der Ver-anstaltung
Nur vollständige Abrechnungen können bearbeitet werden.
Abrechnungen, die nach dem 15. April 2017 eingereicht werden, kön-nen keine Unterstützung mehr erhalten.
Terminplan
- 21. November 2016: Einsendeschluss der Bewerbungen
- 21. bis 2-. November 2016: Auswahl der Projekte durch das DFJW – In-formation der Projektträger
- Anfang Dezember 2016: Versand des Kommunikationskits an die Projekt-träger
- Mitte Dezember 2016 bis Mitte Januar 2017: Eingabe des Projektes auf der interaktiven Plattform
- Januar 2017: Durchführung der Projekte
- Bis zum 15.4.2017: Einsendeschluss für die Abschlussdokumentation und für die vollständigen Abrechnungsunterlagen, direkt im Anschluss daran erfolgt die Überweisung des Förderbetrags
Kontakt
Florence Saby-Siskos, saby-siskos@dfjw.org
Tel.: 030 288 7570 / Tel: +33 1 40 78 18 52
Coordonnées
Molkenmarkt 1
Berlin - Allemagne
www.ofaj.org/
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Présentation
L’Office franco-allemand pour la Jeunesse (OFAJ) est une organisation internationale au service de la coopération franco-allemande implantée à Paris, siège actuel, et à Berlin.
Il a été créé par le Traité de l’Elysée en 1963. L’Office a pour mission d’encourager les relations entre les jeunes des deux pays, de renforcer leur compréhension et, par là, de faire évoluer les représentations du pays voisin.
L’OFAJ s’adresse à tous les publics de trois à trente ans : enfants à l’école maternelle ou primaire, élèves des collèges et lycées, apprentis, étudiants, jeunes chômeurs et salariés. Dans son action, l’OFAJ prend en compte les évolutions des sociétés française et allemande et leurs répercussions sur la vie des jeunes. Il agit comme un laboratoire pour les projets transfrontaliers et la coopération européenne.
Certains programmes de l’OFAJ sont également ouverts à des pays tiers. L’OFAJ souhaite que l’expérience de la réconciliation franco-allemande serve de source d’inspiration pour ces projets trinationaux.