Eine anspruchsvolle Ausbildung für ehrgeizige Fachleute
Um seine eigene Karriere zu beschleunigen und die internationale Ebene anzustreben, ist der Master of Buisness Administration (MBA) eine wertvolle Zauberformel. Das Ziel dieses Abschlusses: die Elite des Managements auszubilden. Frankreich bietet einige der besten MBA-Studiengänge der Welt an.
Die Schule der Großen
Der MBA stellt zahlreiche Vorteile dar: Er ist angesehen, international anerkannt und bei den Bewerbern sehr geschätzt, aber man muss hierfür einen anstrengenden und selektiven Weg zurücklegen. Er richtet sich an diejenigen, die eine Entwicklung in ihrer Karriere einleiten wollen. Um einen MBA-Studiengang machen zu können, müssen die Kandidaten häufig eine berufliche Erfahrung von 6 bis 10 Jahre vorweisen sowie eine perfekte Beherrschung der englischen Sprache. Die Prüfung, welcher sie sich unterziehen, das GMAT (Graduate Management Admission Test) zielt darauf ab ihre Kompetenzen in Verwaltung und Management zu testen.
Der Erfolg bei einer Prüfung reicht nicht aus. Die Verantwortlichen des MBA sind empfänglich für untypische Profile: sie suchen kreative Köpfe, kommunikative Personen, welche mit Teamgeist ausgestattet sind. Die Bewerber sind durchschnittlich 35 Jahre alt und gehören häufig zu einer beruflichen Elite, welche im Managementsektor, im Marketing und in der Kommunikation als vielversprechend gelten.
Der Luxus und seine Deklinationen
Außer brillant zu sein, muss der Bewerbende für einen MBA ein gut ausgestattetes Bankkonto vorweisen. Der Preis für ein Ausbildungsjahr? Dieser variiert zwischen 20 000 und 100 000 Euro. Die Investition ist erheblich aber wird durch besondere Gehaltsperspektiven gerechtfertigt. Am Ende der Ausbildung erhält ein MBA-Absolvent durchschnittlich 130 000 Euro jährlich.
Aber Achtung bei der Auswahl des MBA. Die Bezeichnung ist nicht geschützt. Ergebnis: besonders durch die Werber in den Jahren 2000 hat der Abschluss unter der wachsenden Anzahl der MBA-Studiengänge gelitten, welche in den verschiedensten Hochschuleinrichtungen angeboten wurden.
Um unnötige Ausgaben zu vermeiden, sollte man sich über den Bekanntheitsgrad der Schule informieren und sich auf die Siegel beziehen.
- Von 200 Einrichtungen in Frankreich haben 11 die Akkreditierung AACSB, 13 davon haben AMBA und 17 das Siegel EQUIS.
- Zwei französische Einrichtungen sind in den Top Fünf der besten MBA der Welt: das INSEAD von Fontainebleau und HEC.
Eine finanzielle und zeitliche Investition
Die Wiederaufnahme des Studiums setzt voraus, dass man es akzeptiert Abende und Wochenende dafür aufzuopfern: die durchschnittliche Dauer eines MBA schwankt zwischen 9 und 24 Monate.
Die Bewerber für einen MBA haben häufig noch einen Beruf und eine Familie neben ihrem Studium zu managen: die ideale Lösung ist also einen Teilzeit-MBA zu wählen, im Gegensatz zur Vollzeit. In diesem Fall steigt die Ausbildungszeit: zwei bis drei Jahre.
Für jedes Profil einen MBA
Einen MBA gut auszuwählen bedeutet den passendsten Studiengang zu finden, um die eigene Karriere zu optimieren.
- Die Alumni interessieren sich besonders für den globalen MBA: ein Programm, welches sich an den Schwellenländern orientiert und ideal ist für diejenigen, die ihre Kariere auf internationaler Ebene entwickeln wollen.
- Die spezialisierten MBA ermöglichen es Führungskompetenzen in einem spezifischen Bereich zu entwickeln.
- Der exekutive MBA richtet sich an eine erfahrene Gruppe, an diejenigen, welche eine lange Berufserfahrung vorweisen können.